PressemitteilungVeggiday – ein Tag ohne Fleisch für Klimaschutz, Gesundheit und Nachhaltigkeit!Wir reden seit Jahrzehnten über die knappen Ressourcen Erdöl und Erdgas, bauen sparsame Autos, diskutieren über Solaranlagen und Windenergie, dämmen unsere Häuser, fahren Fahrrad, benutzen Energiesparlampen und steigen auf Ökostrom um. Dass auch die Ernährung einen großen Einfluss auf die rasch zunehmende Erwärmung unseres Planeten hat, war in der Klimadebatte bisher eher ein Thema am Rande. Die Welternährungsorganisation FAO hat schon 2006 erklärt, dass 18 Prozent der schädlichen Treibhausgasemissionen durch die Fleischproduktion verursacht werden. Das Worldwatch Institute in Washington schätzt diesen Anteil noch wesentlich höher ein. Für den weltweit wachsenden Fleischbedarf werden CO2-absorbierende Regenwälder abgeholzt, um Weideland für Rinderherden und Anbauflächen für Futtermittel zu schaffen. Die Ziele des "Veggiday" sindKlimaschutz und Nachhaltigkeit: Weniger Fleisch zu essen spart CO2 und schont langfristig Ressourcen. Für ein Kilogramm Rindfleisch werden zur Zeit noch 15 000 Liter Wasser und 15 Kilogramm Futtermittel verbraucht, von CO2-intensiven Düngemitteln mal abgesehen. Der Bremer "Veggiday" richtet sich anKitas und Schulen Die Vorliebe für gutes/gesundes Essen oder Fast Food ist in erster Linie das Ergebnis eines zu Hause, in Kita und Schule geprägten Lernprozesses. Also sollte hier auch soziales Lernen für einen ökologischen Wandel und mehr Nachhaltigkeit angesiedelt werden.
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