|
FAQ - Häufige Fragen und unsere Antworten
FAQ - Frequently Asked Questions
Die am häufigsten an uns gestellten Fragen zum Veggiday und unsere Antworten
Nachstehend versuchen wir, Ihre Fragen möglichst knapp und trotzdem aussagefähig zu beantworten. Zu vielen Fragen geben wir Ihnen einen direkten Verweis auf eine der Veggiday-Seiten, wo wir ausführlich auf das angesprochene Problem eingehen. Sollte Ihre Frage nachstehend nicht aufgeführt sein, schreiben Sie uns eine Nachricht - möglichst mit Ihrer Email-Adresse, damit wir Ihnen direkt antworten können.
|
|
Idee |
Wie ist die Idee entstanden, einen Veggiday in Bremen zu initiieren? Im November 2009 bei einem Besuch in Gent, wo es einen wöchentlichen "Veggie-Dag" schon seit Mai 2009 gibt. mehr zum Veggie-Dag in Gent.....>
|
Privat |
Das Klimaproblem an sich ist bekannt, warum musste eine private Initiative entstehen? Angesichts des Klimawandels, der vermutlich schneller und drastischer kommt, als wir vermuten, ist bürgerschaftliches Engagement in diesem Bereich dringend erforderlich. Wir diskutieren über Wärmedämmung, Energiesparlampen, Fahrradfahren und autofreie Sonntage etc., aber der Konsum, insbesondere unsere Ernährung bleiben außen vor, obwohl sie einen hohen Anteil an den Treibhausgasemissionen hat und das Hauptproblem der Zukunft mit 9,5 Milliarden Menschen in 40 Jahren sein wird.
|
Beginn |
Wann und wie haben Sie diese Idee umgesetzt? Nach dem Besuch in Gent, haben wir ein Konzept entworfen, die Bürgerstiftung Bremen für diese Idee begeistern können, die Website "www.veggiday.de" angemeldet und vor Weihnachten 2009 schon den Bürgermeister als Schirmherrn gewinnen können. Dann musste der Veggiday-Flyer entworfen und gedruckt und das Projekt der Presse (am 27. Januar 2010) vorgestellt werden.
|
Freitag Fisch |
Die katholische Kirche hat bereits seit Jahrhunderten einen "fleischlosen Tag" – Freitag. Warum wollen Sie jetzt noch einen "Veggiday" am Donnerstag einführen? Weil am Freitag nach christlich-katholischer Auffassung Fisch gegessen werden soll, im Angedenken der Kreuzigung Christi am Karfreitag. Fische sind aber auch Lebewesen, mit 'Fleisch' vergleichbar und gehören nicht auf einen vegetarischen Teller. Viele Fischbestände der Weltmeere sind schon überfischt, einige Arten fast ausgerottet. Fische werden in Aquakulturen nicht artgerecht in Massen gezüchtet, mit Hormonen und Antibiotika vollgestopft.
|
VEBU /PETA |
Gibt es eine Zusammenarbeit mit Vegetarierbund VEBU und Tierrechtsorganisation PETA? Wir finden es gut und hilfreich, dass diese (und andere) Organisationen sich ebenfalls für einen fleischfreien Tag einsetzen, aber wir arbeiten nicht zusammen und haben unser Projekt auch unabhängig entwickelt. Wir sind selbst keine Vegetarier oder Tierrechtler und für die Akzeptanz des Veggiday in der Bevölkerung ist es auch schwierig, wenn man in diese zum Teil durchaus dogmatische Ecke gedrängt wird. Das tut der Idee nicht gut, Menschen lassen sich ungern bevormunden oder missionieren. mehr über uns .....> |
Name |
Woher kommt der Name "Veggiday", warum nicht einfach gut deutsch "Gemüsetag"? Der Name sollte kurz und einprägsam sein, international und wie eine Marke verstanden werden. "Veggi" ist mehr als Gemüse, denn vegetarisch essen heißt auch, sich Milch, Butter und Käse schmecken zu lassen, sonst wird's vegan. mehr zum Namen .....> |
Argumente |
Wie lauten die häufigsten Einwände, die Sie gegen den Veggiday zu hören bekommen? Das bringt doch nichts, wir lassen uns das Fleisch doch nicht verbieten, Schnapsidee, Ernährung hat mit Klimaschutz nichts zu tun, Vegetarier sind dogmatisch und können das Leben nicht genießen, Fleisch ist ein Stück Lebenskraft ...
Wie argumentieren Sie, wenn Sie das zu hören bekommen? Wir liefern gegenteilige Fakten, zitieren FAO u.a., verweisen auf die gesundheitlichen Aspekte, auf Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit, regionale Proudukte einzukaufen, um CO2 zu sparen, raten dazu, Fleisch wieder zum "Sonntagsbraten" zu machen und vom Biobauern zu kaufen. Die Argumente ----> |
|
|
Tipps für neue Initiativen |
Was raten Sie, wenn man in anderen Städten eine ähnliche Initiative in Gang bringen möchte? Suchen Sie sich von Anfang an einflussreiche Mitstreiter, insbesondere in der Politik und den regionalen Medien. Versuchen Sie, in Kitas und Schulen Fuß zu fassen, denn "Ernährungsbildung" ist immens wichtig. Gewinnen Sie exemplarisch Kantinen und Restaurants. Treten Sie nicht als Vegetarier oder Tierrechtler auf, denn dann stehen Sie in der dogmatischen Ecke. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|