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Veggiday – dämlich denglisch

Wie der Veggiday zu seinem Namen gekommen ist

Einen "dämlicheren denglisch ausdruck konnten sie wohl nicht finden" schrieb uns herr oder frau "mfg" in der ach so modernen kleinschreibung in unsere mailbox, sorry - Entschuldigung - in unsere Postkiste.
Damit haben wir gerechnet, lange überlegt und dann doch ganz bewusst nicht "Gemüsetag", "Grüner Tag", "Vegetarischer Tag" oder "Vegi-Tag" gewählt.

Ein globales Phänomen

Der Klimawandel ist schließlich kein regionales, sondern ein internationales Problem, warum also nicht "day", das Wort aus einer weltweit verstandenen Sprache?
Veggiday reimt sich auf Happy Day - genau! Wenn sich möglichst viele Menschen und Institutionen beteiligen, kann dieser Tag für's Klima  und die eigene Gesundheit ein glücklicher Tag werden.
Dämlich denglisch oder was? Kaufen Sie sich etwa noch Nietenhosen statt blauer Jeans, bezahlen aus Ihrem Geldbeutel statt Ihr Portemonnaie zu nehmen und haben kein Handy?
Dieser Tag kommt weder bürokratisch, noch mit erhobenem Zeigefinger daher, sondern lustvoll und vergnüglich, um eine Ernährungsform aus ihren Vorurteilen herauszuholen: Vegetarisch = Grünfutter und Körnerbrei.

"Veggiday"
ist
- kurz (nur 8 Buchstaben),
- vegetarisch (ohne Fleisch und Fisch, zum Gemüse auch Butter und Käse)
- inhaltsreich (Klima, Umwelt, Gesundheit, Tierhaltung, Regional, Bio)
- fröhlich, die VEGGI-Buchstaben stehen nicht stramm und gerade, sondern tanzen aus der Reihe, wie der Veggiday aus dem alltäglichen Fleisch-Einerlei.

Vegan? Vegetarisch? Veggi!

Für alle, die es nicht begriffen haben: Lebendig und lebensfroh will dieser Veggiday verstanden werden, nicht dogmatisch und moralisch. Essen ist und bleibt ein sinnliches Vergnügen, übrigens auch ohne Fleisch.
"Veg-gi" gesprochen, mit zwei tanzenden "g", auch vedschi, obwohl das ein bisschen wie verquirlter Gemüsebrei klingt. Aber nichts ist vorgeschrieben. Egal, wie Sie es aussprechen - Hauptsache, Sie machen mit!

Veggi sitzend

Und da war auch noch der Veggi

Wem soll die Idee des Veggiday nützen?
1.) Zuallererst dem Klima und unserer Umwelt.
2.) Den Menschen, die gesünder leben und sich bewusster ernähren, ohne mit Haut und Haaren Vegetarier werden zu wollen.
3.) Kindern und Jugendlichen, die bewusstes Essen 'lernen' - zuhause, im Kindergarten und in der Schule. Damit sie nicht genauso dick werden wie so viele amerikanische Kids, die sich vorwiegend von 'fast-food' ernähren - pardon: vom Schnell-Imbiss.
4.) Den Tieren, die weniger in Massenviehhaltung gemästet werden, sondern artgerecht aufwachsen können.

Für all' das steht eine fröhlich grinsende Kartoffel als Maskottchen, das die Veggiday-Idee jungen Menschen und möglichst vielen Erwachsenen mit Spaß und Lust am Gemüse verkaufen will.

Einer Meinung

Es geht nicht um den Namen, sondern um die Idee - nennen Sie es also "Gemüsetag", "vegetarischer Donnerstag", "Klimatag", "fleischfreier Tag" oder ganz exakt "fleisch- und fischfreier Tag", ganz wie Sie wollen.
Nehmen Sie Ihr tragbares Taschentelefon oder schreiben Sie einen elektronischen Brief, bleiben sie ganz kühl, und laden Sie Ihre Gäste für den nächsten Donnerstag ein - servieren Sie Ihnen ein vegetarisches "Menu surprise" - pardon: ein mehrgängiges Überraschungs-Essen ohne Fleisch und Fisch.

 

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- Veggiday ist eine Initiative für Klimaschutz und Ernährung in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Bremen -