Aus der getrockneten, gerösteten und gemahlenen Wurzel der Wegwarte (cichorium) wird Kaffeeersatz hergestellt, früher in Verbindung mit Gerste o.ä. auch "Muckefuck" bzw. Getreidekaffee oder Kaffeersatz.

Hierzulande kaum bekannt, wird in den Mittelmeerländern bis heute als Heilpflanze gegen Hautproblemne und Infekte genutzt. Der immergrüne Strauch wächst auf Sandboden. Blätter und Zweige werden zu Tee aufgekocht.

Das Aroma sitzt in der Schale, die abgerieben in viele Speisen und Kuchen gehört. Der Saft ist quietschsauer. Im 18. Jahrhundert wurde er als wirksames Mittel gegen Skorbut entdeckt. Obwohl sauer, wirkt die Zitrone im Magen basisch.

Gurkenähnliche Frucht, die zur Kürbisfamilie gehört. Grüne oder gelbe Früchte, je kleiner, desto schmackhafter. Inzwischen gibt es sie sogar rund. Auch die Blüten sind essbar und werden gefüllt und frittiert.

Auch Kaiserschote, die unreif geerntet und komplett mit der Hülse verzehrt werden kann, weil sich noch nicht die ungenießbare Pergamentschicht in der Hülse entwickelt hat. Die Erbsen-Samen sind zart und süß, daher der Name.

Appetit anregendes Wurzelwerk, das aphrodisierende Wirkung haben soll. Weiß und fingerdick, schmeckt süss, man kann sie pürieren. War früher in der Gemüseküche beliebt. Auch die Blätter sind essbar. Keine Ähnlichkeit mit der Zuckerrübe.

5000 Jahre alte Kulturpflanze, die uns die Tränen in die Augen treibt. Ein Multitalent: in der Küche unentbehrlich, ihr Saft ist gut gegen Erkältungen und Insektenstiche. Zwiebeln blühen übrigens wunderschön in weiß und violett.